Mit der Online-Vernetzung über nebenan.de stärken wir das Miteinander im Viertel – besonders auch offline:
Insgesamt geben 59 % der regelmäßigen nebenan.de-Nutzer:innen an, Nachbarschaftshilfe zu leisten.
47 % der regelmäßigen nebenan.de-Nutzer:innen haben 2022 über die Plattform Unterstützung erhalten – das sind über 10 % mehr als im Vorjahr.
Besonder interessant: Von den regelmäßigen nebenan.de-Nutzer:innen im Alter von 25-34 Jahren gaben sogar 65 % an, Unterstützung über die Plattform zu erhalten. Im Gegensatz dazu gaben 68 % der 45-54 Jährigen an, Nachbarschaftshilfe zu leisten. Diese generationenübergreifende Nachbarschaftshilfe kennen wir bereits aus Zeiten der Corona-Pandemie. Damals leisteten jedoch vermehrt die jüngeren Generationen Hilfe in der Nachbarschaft, wohingegen Personen ab 45 Jahren öfter Unterstützung erhielten.
nebenan.de-Nutzer:innen können sich zudem im Notfall auf ihre Nachbar:innen verlassen:
60 % der regelmäßigen nebenan.de-Nutzer:innen können mindestens drei Menschen in ihrer Nachbarschaft im Notfall kontaktieren.
Von den neu registrierten Nutzer:innen haben dagegen nur 53 % drei oder mehr Notfallkontakte in ihrer Nachbarschaft.
Dass die Hilfsbereitschaft unserer Nutzer:innen enorm ist, sehen wir immer wieder – ganz besonders in Krisenzeiten. 2022 war geprägt von den Folgen der Corona-Pandemie. Der Krieg in der Ukraine und die daraus resultierende Energiekrise und Rekord-Inflation stellen eine zusätzliche Belastung für Millionen von Menschen dar. Gleichzeitig erleben wir bei nebenan.de auch in diesen herausfordernden Zeiten große Unterstützung in den Nachbarschaften: Ob Einkaufen für Menschen in Quarantäne, Aufnahme von geflüchteten Menschen aus der Ukraine oder Sachspenden für Bedürftige – die Hilfsbereitschaft kennt keine Grenzen.
Als mit Beginn des Krieges in der Ukraine im Februar 2022 hunderttausende Menschen aus ihrer Heimat fliehen, um in anderen Ländern Schutz zu finden, organisieren Nachbar:innen bei nebenan.de deutschlandweit Hilfe für Betroffene. Um die Koordination der Unterstützungsangebote zu erleichtern, haben wir auf der Plattform den neuen Menüpunkt „Ukraine Hilfe” eingeführt, der alle Hilfsangebote und -gesuche bündelt. Insgesamt wurden dort rund 40.000 Beiträge in 4.000 Nachbarschaften veröffentlicht. Beispiele wie Nachbar:innen geholfen haben findest du im nebenan Magazin.
Eines der vielleicht schönsten Ergebnisse aus unserer Wirkungsmessung: Insgesamt führt der Austausch über nebenan.de dazu, dass das „Zuhausgefühl” der Nutzer:innen steigt.
64 % der regelmäßigen nebenan.de-Nutzer:innen fühlen sich in ihrer Nachbarschaft zu Hause.
Bei den neu registrierten Nutzer:innen sind es nur 56 %. Besonders hervorzuheben ist hier die Altergruppe der 18-24 Jährigen: Hier fühlen sich sogar 88 % der regelmäßigen Nutzer:innen in ihrer Nachbarschaft zu Hause (im Vergleich zu 51 % bei den neu registrierten Nutzer:innen der gleichen Altersgruppe).